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Jessica Wawrzyniak

Medienpädagogin, Referentin, Autorin

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O – #Kids #digital #genial

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Online-Werbung

Es gibt viele verschiedene Formen der Werbung im Internet, die nicht immer klar als solche zu erkennen sind, z.B.:

  • Banner: Werden an verschiedenen Stellen in Apps oder auf Webseiten eingebaut und fallen häufig durch animierte Bilder und Schrift auf.
  • Pop-ups: Zusätzliche Fenster/Tabs, die sich öffnen, wenn du etwas anklickst. Manche öffnen sich im Hintergrund, manche im Vordergrund.
  • Overlays: Fenster, die sich öffnen und vor den eigentlichen Inhalt legen. Diese musst du mit [x] schließen. Teilweise wird das Symbol auch als Fake in das Bild eingebaut, sodass du die Werbung öffnest, wenn du darauf klickst und das richtige [x] ist etwas schwerer zu finden. Manchmal huscht auch eine Werbung ohne zu klicken von links nach rechts über den Bildschirm („Unterbrecherwerbung“).
  • Gesponserte Meldungen: Die Unternehmen bezahlen die Webseiten-Betreiber dafür, dass ihre Werbung gezeigt wird. Diese Werbung wird als „gesponsert“ gekennzeichnet und ist häufig bei Sozialen Netzwerken wie Facebook oder Instagram zu finden. Sie ist oft leicht mit „normalen“ Postings zu verwechseln.
  • Suchmaschinenwerbung: Die ersten Treffer in der Suchmaschine sind meist Werbeanzeigen und auch mit „Anzeige“ gekennzeichnet. Hier zahlen die Unternehmen Geld dafür, dass ihre Seite ganz oben genannt wird, wenn jemand nach bestimmten Begriffen sucht.
  • In-Game-Werbung: Damit ist Werbung innerhalb von Spielen gemeint, die z.B. zu In-App-Käufen anregt. Manche Spieler.innen werden auch damit gelockt, dass sie Extrapunkte bekommen, wenn sie nur auf die Werbung klicken.

So kannst du dich vor lästiger Werbung schützen:

  • Technische Tricks: Stell in den Browser-Einstellungen ein, dass Pop-ups nicht zugelassen werden und installiere einen Ad-Blocker (Werbeblocker), wie z.B. „uBlockOrigin“, damit Werbeanzeigen von vornherein unterbunden werden. Achte außerdem darauf, dass deine Firewall aktiviert ist, die ebenfalls Werbung abwehren kann.
  • Beeinflussung der Kaufentscheidung: Lass dich nicht von Werbung beeinflussen. Die Produkte werden oft besonders toll dargestellt, da natürlich möglichst viel verkauft werden sollen. Denk darüber nach, ob du das Produkt wirklich unbedingt brauchst.
  • Personalisierte Werbung: Behalte im Hinterkopf, dass womöglich verschiedene Daten von dir beim Surfen gespeichert wurden und die Werbung deshalb personalisiert wurde, also genau auf deine Bedürfnisse abgestimmt. Das ist ein bekannter Trick von Unternehmen, um mehr zu verkaufen. Deaktiviere die Cookies im Browser, damit möglichst wenig Daten von dir gespeichert werden.
  • Kostenpflichtige Apps vs. kostenlose Apps: Kostenpflichtige Apps enthalten meist weniger Werbung, da sie sich nicht durch Werbeeinnahmen finanzieren müssen. Vielleicht lohnt es sich bei der ein oder anderen App auch mal Geld auszugeben. Besprich das aber vorher unbedingt mit deinen Eltern!
  • Gewinnspiele: Nimm nicht an Gewinnspielen teil, denn die sind oft nur Fake, sodass es gar nichts zu gewinnen gibt. Es geht bei Gewinnspielen fast immer darum, dass Unternehmen an deine persönlichen Daten, wie z.B. deine E-Mail-Adresse kommen, um dir dann noch mehr Werbung zuzuschicken.
  • Abonnements: Kostenlose Geschenke sind oft mit Abo-Fallen, also mit versteckten Verträgen, verbunden. Du denkst, dass du etwas kostenlos bekommst, doch schließt aus versehen ein Abonnement ab. Lies immer das Kleingedruckte (siehe auch „Allgemeine Geschäftsbedingungen (AGB))! Umsonst bekommst du sowieso gar nichts, denn oft musst du zumindest bestimmte Daten von dir eintragen, um ein Geschenk zu bekommen. Wenn du also nicht direkt mit Geld bezahlst, dann zumindest mit deinen Daten, die du den Unternehmen hinterlässt.

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Open Source

Der Begriff „Open Source“ (Deutsch: „offene Quelle“) wird für Programme, also für Software, verwendet, die ihren Quellcode/Quelltext öffentlich darlegen, sodass jeder, der Lust hat, an dem Programm mitarbeiten kann. Manchmal wird auch der Begriff „freie Software“ verwendet, doch die Nutzung von freier Software kann manchmal etwas kosten, Open Source-Programme sind dagegen kostenlos.

Vorteil: Viele Programme sind so geschrieben, dass sie bestimmte Daten von dir sammeln/auslesen können, doch wer ein bisschen Ahnung auf diesem Gebiet hat, kann dies anhand des öffentlichen Quelltextes schnell herausfinden und herauslöschen/ändern und somit die Privatsphäre schützen.

Beispiele für freie Software, die du verwenden solltest:

  • „Libre Office“, statt „Microsoft Word“ (»Microsoft)
  • „OpenStreetMap“, statt „GoogleMaps“
  • …

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Opt-in/out

Opt-in und -out sind Bezeichnungen für Auswahlmöglichkeiten. Wenn du dir beispielsweise einen Account für einen Online-Dienst einrichtest (z.B. für ein Spiel oder ein Profil in einem Sozialen Netzwerk), musst du oft noch weitere Felder anklicken, z.B. ob du den AGB zustimmst oder ob du einen Newsletter bekommen möchtest. Wenn du die Felder selbst anklickst und auswählst, handelt es sich um das so genannte „opt-in“ (Option bewusst rein), wenn die Felder schon vorher angehakt sind und selbst abgewählt werden müssen, handelt es sich um „opt-out“ (Option bewusst raus).

Du musst dir also immer genau anschauen und die Texte ganz genau lesen, um zu sehen, ob du ein Häkchen setzen oder entfernen solltest. Sonst kann es sein, dass du aus Versehen Dingen zustimmst, die du gar nicht möchtest. Manchmal wird auch mit (doppelten) Verneinungen getrickst, sodass du z.B. ein Feld auswählen musst, um einen Newsletter NICHT zu bekommen.

Außerdem gibt es noch das so genannte „Double-opt-in“, also ein doppeltes Opt-in. Dieses Verfahren begegnet dir beispielsweise beim Abonnieren von Newslettern oder wenn du eine Bestellung tätigst: Du bekommst dann zunächst eine Mail zugeschickt, in der du deine Anmeldung/Bestellung/etc. noch einmal bestätigen sollst. So sollte es jedenfalls sein, denn in Deutschland ist das Double-opt-in für Newsletter Pflicht. Gäbe es keine zusätzliche Bestätigungsmail, könnte z.B. jede Person jede E-Mailadresse für jeden Newsletter anmelden. Da wäre jede Menge Spam vorprogrammiert.

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  • Schreibtisch auf dem mehrere der neuen Hefte liegen, im Hintergrund ein Laptop, auf dem die Shop-Seite von Digitalcourage zu sehen ist.
    Vertrauenswürdige Webangebote und Apps Neue Publikation
  • Das Mini-Buch "Videoüberwachung an Schulen" steht in einem regal vor dem Buch "DS-GVO – BDSG". Daneben eine schöne Grünpflanze.
    Videoüberwachung an Schulen Neue Publikation
  • Regal mit Kinderbüchern in einer Bibliothekt
    #Kids #digital #genial – Material der Woche Empfehlung
  • Medienkompetenz von Erwachsenen Vorträge & Interviews
  • Auf einer Laptoptastatur liegt ein Handy, aus dem verschiedene Einstellungs-Icons heraustreten als würden sie fliegen.
    Kinder-, Jugendmedien- und Datenschutz Vorträge & Interviews
  • Übersicht der Bestellmöglichkeiten des Buchs „Screen Teens“, z.B. bei amazon.de, bücher.de, ebook.de, Thalia, usw.
    Coming Soon: Screen Teens (Ratgeber) Hinter den Kulissen
  • Links im Bild zwei frontal abgebildete Exemplare von dem Buch „Screen Teens - Wie wir Jugendliche in die digitale Verantwortung begleiten“. Abgebildet auf dem Cover sind zwei Mädchen, die ein Selfie von sich machen. Rechts im Bild der Text: Screen Teens – Wir wir jugendliche in die digitale Verantwortung begleiten, Sonderausgabe der Zentralen für politische Bildung (ZpB) kostenfrei erhältlich (in Bayern, Berlin, Brandenburg, Hamburg und Sachsen)
    Sonderausgabe von „Screen Teens“ Neue Publikation
  • Ausschitt aus dem gedruckten #Kids #digital #genial-Lexikon zum Eintrag „AGB“. Daneben das Cover des Buchs.
    #Kids #digital #genial – Online-Lexikon Hinter den Kulissen
»Mastodon«

Mastodon ist ähnlich wie Twitter (jetzt X) nur in frei und besser. Da fühle ich mich wohl und da bin ich am aktivsten.

»Bluesky«

Meinen Account bei Twitter/X nutze ich nicht mehr – zu viel Hass dort. Ich probiere nun Bluesky aus.

»LinkedIn«

Mehr über mich und meine Arbeit veröffentliche ich regelmäßig bei LinkedIn.

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